Wie das Einhorn Lubcaparellalo seinen Schatten verlor
Ein Märchen, erzählt und bebildert von Clemens Hillebrand.
56 Seiten, 33 Abbildungen, Hardcover. Preis: 19,80€
Das kleine Einhorn Lubcaparellalo aus dem Fabelwald ist traurig, weil es seinen Schatten verloren hat. Um ihn zu suchen, muss es sich in die Welt der Menschen wagen. Dort sieht es seine Umwelt mit neugierigen Fabelaugen und trifft allerhand seltsame Wesen, die seltsame Dinge tun. Können die drei Kinder, die es auf seiner langen Wanderung kennenlernt, ihm dabei helfen, seinen Schatten wiederzufinden?
Eine reich bebilderte moderne Märchengeschichte für Kinder und alle, die es einmal waren.
…Die Einhörner, von denen der Rodenkirchener Künstler und Autor Clemens Hillebrand in seinem Buch „Wie das Einhorn Lubcaparellalo seinen Schatten verlor“ erzählt, haben lustige Namen: Lubdilla, Marillo, Papilla oder Caparello. Eines der Einhörner, ein Junge wird Lubcaparellalo genannt. Eines Tages muss er vom friedlichen Fabelwald hinaus in die „richtige“ Welt. Auf seiner abenteuerlichen Reise trifft Lubcaparellalo auf seltsame Sägetiere, auf Walzofanten, auf Rase-und Lügentiere. So allerhand Erstaunliches erlebt Lubcaparellalo aber letztlich heißt es: Ende gut, alles gut…
… Der Leser taucht ein in eine nicht ganz ungetrübte Märchenwelt, denn der Autor wirft auch einen kritischen Blick auf die Gegenwart. Umweltverschmutzung, Lärm, Hektik und Missgunst prangert er an, jedoch kindgerecht aufbereitet und feinfühlig…
Buch Tipp des Kölner Stadtanzeiger vom 17.12.2019
Elmar Hillebrand
Arbeiten 1942-2015 und Werkeverzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Raum
Zusammenstellung, Beschreibung und Herausgabe: Clemens Hillebrand
mit einem Vorwort von Dorothe Haentjes-Holländer
448 Seiten, 952 meist farbige Abbildungen. Preis: 130,-€
ISBN 978-3-9810490-4-6
Das Buch ist derzeit vergriffen. Eine zweite, verbesserte Auflage wird vorbereitet.
Elmar Hillebrand (1925–2016) wurde nach seiner Studienzeit bei Ewald Mataré zu einem wichtigen Vertreter der „Kölner Schule“, eines losen Zusammenspiels von Architekten wie Dominikus und Gottfried Böhm, Willy Weyres und Wilhelm Schlombs sowie Künstlerinnen und Künstlern wie Marie-Louise und Karl Winter, Jochem Pechau und Barbara und Theo Heiermann, welche nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche zerstörte Kirchen Kölns im Sinne einer neuen Liturgie wieder aufbauten und ausstatteten.
Als Professor an der TH Aachen lehrte er zwischen 1964 und 1988 bildnerisches Gestalten, vor allem in dieser Zeit entstanden auch zahlreiche freie Architekturplastiken.
Neben Kunstwerken für Kirchen wie den Kölner Dom, den Mariendom in Neviges oder die Frauenkirche in München schuf er auch Figuren und Brunnen für öffentliche Plätze. Sein umfangreiches Auftragswerk sowie zahlreiche freie Arbeiten werden hier sorgfältig dokumentiert und beschrieben.
…Das Werkverzeichnis der Arbeiten von Elmar Hillebrand: Wer sich vornimmt, es nur einmal kurz durchzublättern, wird feststellen, dass dieser Vorsatz nicht gelingen kann. Zu fesselnd ist das Kompendium der künstlerischen Arbeiten, des Lebenswerks des Künstlers und Menschen Elmar Hillebrand.
Gut acht Jahre hat das Zusammentragen der Skizzen, Fotos und Dokumente in Anspruch genommen. Nun, einige Monate, bevor sich Elmar Hillebrands Todestag zum dritten Mal jährt, können die Vielfalt des Werks, seine Vielseitigkeit als Künstler, seine Ernsthaftigkeit in der Arbeit, seine Heiterkeit des Gemüts, sein Glauben, seine Kollegialität, seine umfassende Bildung und seine große Liebe zu seiner Familie in diesem Buch zusammengefasst neu erstehen…
…Dass in diesem Werkverzeichnis auch Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler enthalten sind, mit denen Elmar Hillebrand zusammengearbeitet hat, ist eine geradezu zwangsläufige Fortführung seiner Haltung als aktiver Künstler. Sie belegen seine Funktion als Mentor junger Künstlerinnen und Künstler und zeigen ihn als kollegiales Mitglied der „Kölner Schule“, deren Zusammenarbeit Clemens Hillebrand wohl zu Recht auch als Ausdruck christlichen Miteinanders einstuft, sowie wiederum die Großzügigkeit Elmar Hillebrands, der stets bereit war, auch anderen einen Platz zukommen zu lassen. Und noch etwas bieten die zahlreichen Abbildungen: Sie zeigen die Kunst wie auch die Bedingungen, unter denen die Kunst entsteht oder ihren Platz findet. Dadurch in ihrer Funktion verfremdet – durch kletternde Kinder zum Beispiel oder durch einen verhüllten Kopf sowie Matratzen, die den behauenen Stein vor Transportschäden schützen sollen, wie bei der
Aufstellung des heiligen Severin (S. 74), und deren Muster durchaus an sakrale Textilien erinnern –, erhalten die Kunstwerke zum Teil eine ganz neue künstlerische Dimension… Aus dem Vorwort von Dr. Dorothee Haentjes-Holländer
Das Werk lobt seinen Meister
99 Sprichwörter, bildlich genommen von Clemens Hillebrand
Mit einem Vorwort von Maria Linsmann
Edition Lubcaparellalo 2010
ISBN: 978-3-9810490-3-9
116 Seiten, 112 Abbildungen
Preis: 16,80 €
„Am gelungensten wirken die Arbeiten, in denen Clemens Hillebrand sich mit den Themen Kunst, Kunstschaffen und Kunstmarkt auseinandersetzt. Möglicherweise führt hier die Nähe des Künstlers zu diesen Themen zu besonders witzigen und eindringlichen Bildeinfällen. […] Ein Höhepunkt der Sammlung ist das Blatt „Das Werk lobt seinen Meister“. Im Mittelpunkt dieser Zeichnung steht ein sich zärtlich zugewandtes Paar. Er-ein Maler-sitzt auf einem Hocker vor einer Staffelei mit Leinwand, während sie-das gemalte Motiv-sich aus der Leinwand herausbeugt, um ihren Schöpfer, den Maler, zu umarmen. Eine durch eine seitliche Tür auf das Paar blickende Frau, ein im gemalten Bild hinter einem Vorhang gleichfalls das Paar beobachtender Mann sowie das gebündelte Licht, das durch ein Fenster direkt auf Werk und Meister fällt, lenken den Blick des Betrachters zusätzlich auf den Ausdruck inniger Verbundenheit von Maler und lebendig gewordenem Motiv. Hillebrand hat das Sprichwort nur wörtlich genommen, zugleich aber ein ungemein überraschendes, witziges und zugleich ergreifendes Bild für die Verbundenheit von Werk und Meister gefunden.“
Maria Linsmann-Dege
Capriccios in Architektur
Architekturplastiken und Zeichnungen von Elmar Hillebrand, mit Beiträgen von Hans van der Grinten und Hans Holländer. Herausgegeben und kommentiert von Clemens Hillebrand.
Edition Lubcaparellalo, 2008
ISBN 978-3-9810490-1-5
228 Seiten, 312 Abbildungen
Preis: 44,80 € ( unverbindliche Preisempfehlung – die Buchpreisbindung wurde aufgehoben)
„Elmar Hillebrands Verhältnis zur Architektur ist dicht und reflexionsgesättigt. Schon die jahrzehntelange Konfrontation mit Kirchenräumen aller denkbaren Strukturen und Prägungen […] hat in ihm ein Arsenal von räumlichen Vorstellungen angehäuft, das schwer zu erschöpfen und auszuschöpfen sein dürfte. Hinzu treten europäische und afrikanische Reisestudien, hier insbesondere ein unablässiges Eindringen in die Zusammenhänge und Details der römischen Architekturen während alljährlicher Romreisen. Schließlich lehrt[e] Hillebrand an der Fakultät für Architektur einer Technischen Hochschule. Dreifach also aus Praxis, Studium und Lehre der Wurzelstock, aus dem […] die Reihe seiner plastischen Architekturen hervorgewachsen ist. Sie enthält die ganze Weite eines Vorstellungskreises in Räumen, Baukörpern und Situationen.“
Hans van der Grinten
Raum im Raum
Elmar Hillebrand Bronzen von Landschaften und Räumen
Katalog zur Ausstellung in St. Georg, Köln, März/April 2009
Mit Beiträgen von Herrmann-Josef Reuther, Heribert Jussen, Elmar Hillebrand und Clemens Hillebrand
40 Seiten, 20 Abbildungen
ISBN 978-3-9810490-2-2
Herausgeber: Diözesanzentrum für Hörbehinderte im Erzbistum Köln und Integrative Gemeinde St. Georg
Edition Lubcaparellalo 2009
Aus der Einführung von Pfarrer Hermann Josef Reuther:
… Jedes Kunstwerk – in der Darstellenden wie in der Bildenden Kunst – vermittelt sein eigenes Erleben. Jedes Kunstwerk stellt eine eigene Beziehung zwischen sich und dem Betrachter her. Jedes Kunstwerk lässt sich nur erleben aus der Beziehung heraus, die es zwischen sich und dem Betrachter erlaubt oder herstellt. Diese Beziehung ist abhängig von dem, was das Kunstwerk dem Betrachter zur Beziehung anbietet. Was Hillebrands Bronzeplastik dem Betrachter zur Beziehung anbietet, ist in hohem Grade abhängig von der Raum-im-Raum-Präsentation, d. h. von der Wirkung, die die Raumskulptur im Raum der Kirche hat…
Annemarie Erbslöh
Radierungen Zeichnungen Collagen
152 Seiten, 124 Abbildungen. Format: 265 x 215 mm.
Gebundene Ausgabe, Leinen mit Schutzumschlag.
Edition Lubcaparellalo 2005
ISBN 3-9810490-0-4
Die meist in der Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg entstandenen Bilder von Annemarie Erbslöh zeigen nicht nur gezeichnete Trümmer. Vor allem die in der Radierklasse von Otto Coester entstandenen Blätter beleuchten sehr lebendig den Neubeginn der Kunstakademie Düsseldorf. Annemarie Erbslöh war Studienkollegin von Elmar Hillebrand, ihrem späteren Mann, von Ursula Arndt, Holger Runge, Christel Fausel, und Erwin Heerich.
Herausgeber: Clemens Hillebrand. Erste Auflage 2005. Mit Textbeiträgen von Holger Runge und Christel Fausel.
Preis 36,80 €. (Preis: 44,80 € ( unverbindliche Preisempfehlung – die Buchpreisbindung wurde aufgehoben)
Katalog Clemens Hillebrand 1998
12 Seiten, 13 Abbildungen,
mit einem Textbeitrag von Virginia Dias,
Köln 1989
€ 10,-
[…] Erhofftes Ziel scheint die Wiedergeburt der romantischen Maxime, daß alles in einem und eines in allem sei. Es ist die Beziehung Mensch-Natur oder besser Mensch-Universum, die in ihrer Bedeutungsproblematik darstellbar gemacht werden soll. Der Künstler erkundet die eigene Beziehung zum Unergründbaren, das ihm in der Grenzenlosigkeit einer Natur begegnet, die ihn selbst so unendlich klein, gefangen in den Grenzen seines Bewußtseins, läßt. Es scheint, als würde Hillebrand nach einem der Natur innewohnenden Geheimnis suchen, welches an Stelle der zerfallenden Orthodoxien treten kann.
Virginia Dias
Katalog Clemens Hillebrand 2000
Katalog Clemens Hillebrand 52 Seiten, 53 Abbildungen
Herausgeber: Künstler-Union-Köln, Prälat Ludwig Schöller,
Köln 2000
Mit Beiträgen von Ludwig Schöller und Arnold Wolff (Dombaumeister zu Köln A.D.)
15,- €
[…] Viele seiner Arbeiten leben aus Erinnerung. Erinnerung ist selbst beim Kreuzweg dabei, erst recht in seinen reinen Landschaftsbildern, in Stadterinnerungen, mögen sie auch noch so abstrakt erscheinen und selbstverständlich in floralen Gestaltungselementen. Dabei geht es ihm nie um das einzelne Blatt, das einzelne Haus, sondern immer um den großen Zusammenhang und um das Licht, das über allem liegt. […]
Ludwig Schöller
[…] Immer wieder überrascht Clemens Hillebrand mit neuen Einfällen, neuen Techniken und neuen Materialien. Vielseitig wie die Aufgaben, denen er sich als freier Künstler stellen muss, ist auch sein Werk, auch wenn die meisten Szenen zum Allgemeingut der christlichen Kunst gehören. Doch auch hier kann er neues bringen. Zwar haben auch die mittelalterlichen Maler die Ereignisse der Heilsgeschichte im zeitgenössichen Gewand dargestellt. Doch wer hat jemals eine Verkündigung gesehen, bei der Maria in einer modernen Küchenzeile am Elektroherd steht, während Gabriel, zwar mit langen Flügeln ausgestattet, aber ansonsten wie ein Fleurop-Bote, den Blumenstrauß in der Hand, auf den Fliesenboden niederschwebt?. Natürlich erkennt man häufig Motive, die wiederkehren, denn wie bei vielen Künstlerkollegen wächst auch bei Clemens Hillebrand ein Bild aus dem anderen heraus. Erfahrungen aus der monumentalen Frescomalerei werden auf das Ölbild übertragen, und umgekehrt werden die Frescen lebendiger, wenn die Motive vorher im Tafelbild erptobt wurden, wenn die Themen variiert und in anderen Formen wiederholt werden. Dennoch gibt es einen bestimmten Ton, der nie verlassen wird; eine frische, fast heiter zu nennende Stimmung, und vor allem das Weiß und das Blau des Himmels, die klare, reine, die erfrischende Luft.
Arnold Wolff
Katalog Karl Winter
Karl Matthäus Winter – Plastiken und Reliefs
30 Seiten, 38 Schwarz-Weiß Abbildungen
Herausgeber: Clemens Hillebrand mit freundlicher Unterstützung der Familie Winter.
Aus einer Rede von Karl Winter:
…Als selbstredender Bildhauer verhindere ich vorerst, daß womöglich über Kunst geredet wird, denn dazu habe ich ein gestörtes Verhältnis…
…Bildhauerei gelingt nur, wenn man sie mit Lust und Liebe betreibt. Dazu war es erforderlich zu heiraten. Also machten wir uns auf diesem Gebiet früh selbstständig. Wir hatten Glück.
Wir hatten zu lieben, zu leben und zu lernen, meine Frau als Multitalent, als Gold- und Silberschmiedin, als Politikerin und Hausfrau – und ich eben als Bildhauer.
Ich beziehe meine ganze Rechtfertigung aus dieser einen Existenz…
Katalog Jochem Pechau
Jochem Pechau – Köln-Ansichten
14 Seiten, 12 Schwarz-Weiß Abbildungen von Holzschnitten.
Herausgeber: Clemens Hillebrand
Aus dem Vorwort:
…das Holzschnittwerk begann 1951. Es wurde zum ersten Mal im Hause van der Grinten in Kranenburg am Niederrhein ausgestellt. Einer seiner Freunde und Förderer, der bekannte Kunstkritiker und Kunstsammler Hans van der Grinten, schreibt 1984 anlässlich einer der Stallausstellungen in Kranenburg über sein Holzschnittwerk: „Dieses graphische Werk ist in vieler Hinsicht bemerkenswert, denn inmitten einer Umwelt, die von Experimenten und Traditionsfeindlichkeit teilweise sehr offensiv geprägt war, hat sich Jochem Pechau im Kreise seiner Freunde, der „Kölner Schule“ sein Leben lang bemüht, alle Aufgaben, die ihm angetragen wurden, und alle Dinge, die ihm einfielen, in einer Sprache auszudrücken, die jeder Mensch verstehen kann, inzwischen natürlich wohl mit Mühe, denn uns allen sind die umfänglichen Thematischen Hintergründe seiner Holzschnitte inzwischen aus dem Gedächtnis geschwunden, weil unsere Geschichtskenntnis schlecht geworden ist und weil unsere Bildkenntnis noch schlechter geworden ist. Pechau hat sich daran nicht gekehrt. Seine Holzschnittwerke sind eine begeisterte Interpretation des menschlichen Geistes, so wie im Religiösen und Profanen das Geistesleben spiegelt….
Der Rhein
Eine Geschichte in Bildern
Aquarelle und Zeichnungen von Markus Böhm und Clemens Hillebrand.
Mit einem 1998 anläßlich einer Ausstellung im Stadtmuseum Ludwigshafen beigelegten Vorwort von Horst Johannes Tümmers
40 Seiten, 37 Abbildungen
Köln 1997
[…] Die Rheinbilder Markus Böhms und Clemens Hillebrands lieben die Strukturen und die Stimmungen der Flußlandschaft. Aber sie entdecken auch in den harten Zumutungen durch eine moderne Technik Chancen für ein neues Gleichgewicht, ein sowohl ökologisches als auch ästhetisches Gleichgewicht. Aus der Naturlandschaft dse 18. Jahrhunderts ist die nicht weniger reizvolle Kulturlandschaft der Gegenwart geworden. Aber auf ihre stille, aber genaue und unbestechliche Art stützen die Blätter Markus Böhms und Clemens Hillebrands aktuelle Pläne, das Rheintal in die Liste des Kulturwelterbes der UNESCO eintragen zu lassen. Das Schicksal des Rheins liegt ihnen am Herzen.
Köln, im Dezember 1998
Horst Johannes Tümmers
Die neue Ausmalung des alten romanischen Teils der Pfarrkirche St. Clemens in Drolshagen
40 Seiten, 32 farbige Abbildungen .
Herausgeber: Clemens Hillebrand mit freundlicher Unterstützung der Katholischen Kirchengemeinde St. Clemens, Drolshagen.
Mit 28 Fotografien von Heinz Hesse.
Aus der Beschreibung der Ausmalung:
… Ich selber bin so vorgegangen, dass ich mich nach Anfrage über Vorschläge zur Gestaltung dieser Kirche einfach in die Kirche gesetzt und erstmal in der zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht renovierten Kirche gezeichnet habe. Dann zeichnete ich den Raum wie ich ihn mir vorstellen könnte. Nachdem der Auftrag zum Entwurf da war, fertigte ich viele Entwürfe und erstellte drei Gipsmodelle, je eines der beiden Seitenapsiden und eines der mittleren Apsis, die mehrmals bemalt, dann wieder nach verschiedenen Diskussionen neu grundiert und wieder bemalt wurden. Außerdem entstanden vor Ort in der Kirche zwei Tafelbilder im Maßstab 1/1, um meine Ideen zu verdeutlichen. So durchliefen die verschiedenen Entwürfe einen Gestaltungsprozess, der in einen Gesamtentwurf mündete, der auch von allen erwähnten Institutionen genehmigt und letztendlich so beauftragt wurde.
Dieser Prozess ist für alle Beteiligten, so auch den Künstler, manchmal nervenaufreibend, aber auch fruchtbar, denn nur so war es möglich, die für diesen Ort richtige Ausgestaltung zu finden…
Katalog Spielzeug auf Intarsien
Der Intarsienteppich von Elmar Hillebrand im Paul- Ehrlich-Institut in Langen und einige seiner Spielzeuge
24 Seiten, 23 farbige Abbildungen.
Der von Elmar Hillebrand entworfene, große, steinerne Intarsienteppich im Paul-Ehrlich-Institut in Langen wurde 1989 realisiert. Das Spielzeug stammt aus dem letzten 70 Jahren. Die Autos, Flugzeuge, Boote, Karusselle und Kühe stellte er in seiner Werkstatt, meist aus Holzresten her. Die Häuser im „Häuschenwalde“ sind Teamarbeit mit Kindern, Enkeln und Freunden. Die Handpuppen und Puppenstuben entstanden in Zusammenarbeit mit Annemarie Hillebrand und teils mit Anna M’barek.
Bücher in Vorbereitung
Rheinwanderung von Köln bis an den Bodensee
Der Kölner Künstler Clemens Hillebrand hat sich vorgenommen von Köln aus den Rhein bis zu seinen Quellen im St. Gotthard-Massiv hinaufzugehen. Bis Lauterbourg im Elsass ist er in 30 Etappen, teils mit Kollegen, gegangen und hat viel wichtiges und nebensächliches notiert. Zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen von Orten an denen der Weg vorbei führte sind entstanden. Zu sehen ist diese Rheinreise unter „Rheintal.de“ .
Aus dem vorliegenden, und viel neuem Material entsteht dies erste Buch dazu.